Erneute Krisenhilfe für Brandenburgs Krankenhausstandorte: Rund 6 Millionen Euro für Kliniken in Oberhavel

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Das Land Brandenburg stockt die Krisenhilfe für Krankenhäuser ein zweites Mal deutlich auf. Jeweils 95 Millionen Euro erhalten Brandenburgs Krankenhäuser in den nächsten zwei Jahren zusätzlich zur im Doppelhaushalt 2023/2024 festgelegten Grundfinanzierung von jährlich 110 Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem „Brandenburg-Paket“ und sollen helfen, krisenbedingte Mehrkosten aufzufangen. Bereits im Herbst 2022 stellte das Land rund 82 Millionen Euro zusätzlich bereit. Auch die Kliniken im Landkreis Oberhavel werden erneut mit rund 6 Millionen Euro von den zusätzlichen Hilfen profitieren. weiterlesen „Erneute Krisenhilfe für Brandenburgs Krankenhausstandorte: Rund 6 Millionen Euro für Kliniken in Oberhavel“

Danke an alle Unterstützenden der Oranienburger Tafel!

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Viele kleine und große Spenden konnte die „Oranienburger Tafel“, die beim Arbeitslosenservice „Horizont“ in Oranienburg angesiedelt ist, in den letzten Tagen entgegennehmen. Die Spenden stammen zum Teil aus der Sammelaktion der Tafel am Rande des Oranienburger Weihnachtsmarktes. Auch einige städtische Gesellschaften und örtliche Freizeitanbieter steuerten Gutscheine bei, die heute und in den nächsten Tagen an die Tafelkunden ausgegeben werden.

Der Landtagsabgeordnete und Schirmherr der „Oranienburger Tafel“ Björn Lüttmann dankt allen Unterstützenden der Tafel für ihre Spendenbereitschaft: „Es ist schön zu sehen, wie sehr sich Menschen füreinander einsetzen. Die Tafel Oranienburg ist aktuell sehr gut aufgestellt, was Spenden und auch die Unterstützung durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer angeht. Das ist nicht selbstverständlich und zeigt, dass der soziale Zusammenhalt in schwierigen Zeiten funktioniert. Noch ist nicht klar, wie sich die Situation bei unseren Tafeln entwickeln wird, wenn die Energie- und Lebensmittelpreise weiter steigen. Die vor kurzem vereinbarte zusätzliche Finanzhilfe des Landes sowie die Spenden von Unternehmen und Privatpersonen werden in jedem Fall dringend gebraucht, um die in diesem Jahr stark gestiegene Anzahl an Tafel-Kunden zu versorgen.“

Landeshaushalt 2023/2024: Finanzierung für Europäische Schule Templin gesichert

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Vom Doppelhaushalt 2023/2024 des Landes Brandenburg profitiert auch Templin, wo seit Jahren die Planungen für eine Europäische Schule laufen. Mit der Schule soll ein Begegnungs- und Lernort für junge Menschen aus ganz Europa – „Europa im Kleinen“ –  geschaffen werden. Rund 6,6 Millionen Euro Landesmittel werden in den kommenden zwei Jahren bereitgestellt, bis 2033 sind insgesamt 20 Millionen Euro eingeplant. Aus dem Bundeshaushalt werden weitere 30 Millionen Euro zum Projekt beigesteuert. Mit dem Geld von Land und Bund ist die Finanzierung für die Sanierung des Geländes des ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasiums mit vielen stark sanierungsbedürftigen Schul- und Unterbringungsgebäuden gesichert. Die Europäische Schule Templin wird die erste Europaschule in Ostdeutschland sein, europaweit gibt es bereits 33. Bis zu 450 Kinder sollen künftig die Europäische Schule besuchen können. weiterlesen „Landeshaushalt 2023/2024: Finanzierung für Europäische Schule Templin gesichert“

Vertagung darf keine Verhinderung des Zuwegungs-Kompromisses sein

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Zur heutigen Vertagung eines Beschlusses zur Zuwegung zur Gedenkstätte Sachsenhausen erklärt Björn Lüttmann, seit 2014 direkt gewählter Abgeordneter für Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde: „Ich kritisiere die Vertagung des Beschlusses, mit dem insbesondere eine Neusortierung des Reisebusverkehrs rund um Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen erreicht werden sollte. Die Vertagung wäre vermeidbar gewesen, wenn die Verwaltung schnell gearbeitet hätte. Deshalb hat der Bürgermeister die heutige Vertagung zu verantworten. In der vergangenen Woche hatten fast alle Fraktionen einen Kompromiss geeint, der nur ausformuliert hätte werden müssen. Ich kann nur hoffen, dass die konstruktive Atmosphäre, die es zuletzt zwischen fast allen Fraktionen und der Anwohnerinitiative gegeben hat, nun nicht Schaden nimmt. Wir waren auf einem guten Weg zur Kompromissfindung und für einen solchen ist es höchste Zeit. Nun dann hoffentlich im Januar, die Vertagung darf keine Verhinderung des Kompromisses sein!“

Hintergrund: Vor einigen Jahren gründete sich die Anwohnerinitiative „AWI Einklang“, um eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen zu erreichen. Die AWI forderte unter anderem, dass der Reisebusverkehr zur Gedenkstätte aus dem Wohngebiet rausverlegt werden soll. Vor allem die parkenden Reisebusse, die im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen mit laufendem Motor dort stehen, wurden als Problem formuliert.

Seit vielen Jahren bemühen sich nun Stadtverordnete, Stadtverwaltung, Landesministerin Dr. Manja Schüle, Landtagsabgeordnete und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten um Lösungen, die Abhilfe schaffen. Verschiedene Lösungen mit einer kompletten Verlagerung des Ausstiegspunktes der per Reisebus anreisenden Menschen wurden geprüft, waren aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht mehrheitsfähig. Nun gab es einen mehrheitsfähigen Beschlussvorschlag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Linke und Freie Wähler/Piraten, den der Bürgermeister in der Sitzung des Hauptausschusses als seinen Beschlussvorschlag übernahm.

Dieser Vorschlag sah unter anderem vor, dass…

  • Parken und Abfahrt der Reisebusse aus dem Wohngebiet genommen werden und künftig auf einem Parkplatz außerhalb des Wohngebietes stattfinden soll,
  • dass die von den Anwohnerinnen und Anwohnern beschriebenen Erschütterungen in der Straße der Nationen dadurch vermieden werden sollen, dass die Straße eine Teerdecke bekommt,
  • dass die Anwohnenden am Schäferweg angeboten bekommen, ihre Straße um einen Gehweg zu erweitern, um die Gefahrenlage für zu Fuß gehende dort deutlich zu minimieren,
  • und dass der bisherige Parkplatz entsiegelt werden soll, lediglich eine Ausstiegsmöglichkeit für die anreisenden Gäste soll erhalten bleiben.

In einer weiteren Abstimmungsrunde wurde in der vergangenen Woche dem Bürgermeister der Auftrag erteilt, noch zwei weitere Passagen in seinen Beschlussvorschlag aufzunehmen.

Im Wesentlichen ging es dabei darum, dass Bürgerbeteiligung und möglichst komplette Kostenfreiheit des notwendigen Straßenausbaus für die Anwohnerinnen und Anwohner aufgenommen wird.  Auch eine weitere Beschlussvorlage, in der der Buslinienverkehr thematisiert werden sollte, sollte in der Vorlage angekündigt werden. Leider gelang es dem Bürgermeister nicht, die vereinbarten Anpassungen rechtzeitig bis zur Stadtverordnetenversammlung zu formulieren. Deshalb musste die Beschlussvorlage heute erneut vertagt werden.

Sprach-Kita „Friedrich Fröbel“ kann weitermachen – Land sichert besondere Sprachförderung

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Zur heutigen Entscheidung der Landesregierung die Finanzierung der „Sprach-Kitas“ nach Auslaufen der Bundesförderung komplett zu übernehmen, erklärt der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann:

„Ich freue mich sehr, dass es für die Sprach-Kitas weitergeht. In den letzten Monaten hatte ich verschiedene Gespräche hierzu unter anderem mit der Leitung der Kita „Friedrich Fröbel“ (derzeit im Schlosspark). Frau Nast verdeutlichte mir immer wieder, wie notwendig das Angebot einer besonderen Sprachförderung in der größten Kita Oranienburgs ist. Insbesondere in Zeiten vieler geflüchteter Kinder sei die Unterstützung der „Sprach-Kita“-Fachkraft nahezu unerlässlich.

Deshalb war schon die Ankündigung sehr gut, dass der Bund die Förderung, die eigentlich zum Jahresende ausgelaufen wäre, bis Ende Juni 2023 verlängert. Nun steht fest: Die zusätzliche Unterstützung in den Kitas ist auch darüber hinaus gesichert, das ist eine erleichternde Meldung für die Kita „Friedrich Fröbel“, aber sicherlich auch für alle weiteren „Sprach-Kitas“ in unserer Region!“

Weitere Hintergrundinformationen (Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport):

https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=bb1.c.748104.de

 

Tafel Ausgabe

Oranienburger Tafel sammelt Spenden am Rande des Weihnachtsmarktes

Datum:

Am Rande des diesjährigen Weihnachtsgans-Auguste-Marktes sammelt die Oranienburger Tafel am Samstag zwischen 13:30-18:00 Uhr vor der Touristinformation am Schlossplatz. Als Schirmherr der Tafel rufe ich zum fleißigen Spenden auf! Herzlich Willkommen sind Lebensmittel aller Art, aber auch eine Spendendose wird hingestellt.

Ich danke allen Mitarbeitenden der Oranienburger Tafel, immerhin rund 1700 Menschen in Oranienburg, Liebenwalde, Velten und Hennigsdorf werden mit dem Angebot unterstützt. Von Seiten des Landtages wurden nun schon zweimal zusätzliche finanzielle Mittel für die Brandenburger Tafeln bewilligt. 2023 steht dann ein „sozialer Rettungsschirm“ zur Verfügung, falls Energiekosten oder inflationsbedingte Mehrausgaben die Tafeln überfordern.

„Großer Dank an private und staatliche Kampfmittelbeseitigung – Land wird auch über das Jahr 2024 hinaus Oranienburg unterstützen!“

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Zur am Mittwoch anstehenden Bombenbeseitigung an der Baustelle für die künftige Schleuse Friedenthal und zur weiteren Unterstützung des Landes Brandenburg bei der Kampfmittelbeseitigung in Oranienburg erklärt Björn Lüttmann (SPD), Landtagsabgeordneter und Stadtverordneter: „Was Aufwand und Kosten der anstehenden Bombenbeseitigungen angeht, übertrifft dies alles bisher Dagewesene. Uns steht die mit Abstand aufwendigste Entschärfung in der Geschichte Oranienburgs bevor. Wir haben aber das Glück, deutschlandweit angesehene Kampfmittelexperten vor Ort zu haben. Ihrer Erfahrung ist es zu verdanken, dass bisherige Bombenbeseitigungen trotz mancher Widrigkeiten am Ende gut ausgingen. Ich hoffe, dass auch am Mittwoch alles nach Plan verläuft und sich Oranienburg um zwei Bomben weniger Sorgen machen muss. Was die meisten Oranienburgerinnen und Oranienburger lediglich als bereits bekannte Einschränkungen am Tag der Bombenbeseitigung wahrnehmen, bedarf monatelanger Vorbereitung vor allem durch Stadtverwaltung, Feuerwehr, private Räumfirmen und den Kampfmittelbeseitigungsdienst des Landes (KMBD). Ich danke allen Beteiligten für ihren Einsatz! weiterlesen „„Großer Dank an private und staatliche Kampfmittelbeseitigung – Land wird auch über das Jahr 2024 hinaus Oranienburg unterstützen!““

Unterwegs als Vorleser in Kitas

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Als der kleine Löwe ein Bein verliert, verhalten sich alle seine Freunde plötzlich so komisch. Er will ihnen beweisen, dass toben, brüllen und rennen auch mit drei starken Löwenbeinen geht! Die spannende Geschichte „Kleiner Löwe, großer Mut“ kam heute ebenso gut an wie die Geschichte „Ein Nein muss manchmal sein!“. Noch im Rahmen des Bundesweiten Vorlesetages unter dem Motto „Gemeinsam einzigartig“ besuchte ich heute zwei Kitas in Oranienburg. Der Vorlesetag der Stiftung Lesen soll Groß und Klein für das Lesen begeistern. Gerade für Kinder ist das Vorlesen wichtig, weil es sie in ihrer Entwicklung unterstützt. Mir hat es heute wieder viel Spaß gemacht. Am Mittwoch geht’s in der nächsten Kita weiter. weiterlesen „Unterwegs als Vorleser in Kitas“

Ab Januar 2023: Für viele Familien aus Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde werden Krippe, Kita und Hort beitragsfrei

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Zur geplanten massiven Ausweitung der Kita-Beitragsfreiheit im Rahmen des „Brandenburg-Pakets“ der Landtagsfraktionen SPD, CDU und Grüne erklärt der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde, Björn Lüttmann: „Hochgerechnet rund die Hälfte der Betreuungsplätze in Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde (ca. 2600 Kinder) dürften ab Januar 2023 beitragsfrei werden, dies betrifft sowohl die Krippe, die Kita als auch den Hort. Die Zeit belastender Elternbeiträge ist damit insbesondere für viele Familien mit kleinen und mittleren Einkommen zu Ende“, freut sich der SPD-Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann. weiterlesen „Ab Januar 2023: Für viele Familien aus Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde werden Krippe, Kita und Hort beitragsfrei“

Kontinuierliche Unterstützung und zusätzliche Hilfe in Krisenzeiten für den Bereich Gesundheit, Soziales, Integration und Verbraucherschutz

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Der Brandenburger Gesundheits- und Sozialausschuss hat in seiner heutigen Sitzung trotz angespannter Haushaltslage einen gut verhandelten Haushalt beschlossen. So werden durch das Land Brandenburg weiterhin gesetzliche Leistungen auskömmlich finanziert, wie vor allem auch die Krankenhausfinanzierung, der Pakt für Pflege oder die vielfältigen sozialen Beratungs- und Unterstützungsangebote eine gesicherte Fortführung finden. Durch die Koalitionsfraktionen konnten mit Antragsinitiativen zusätzliche Akzente für eine gute und notwendige Gesundheits-, Sozial-, Integrations- und Verbraucherschutzpolitik gesetzt werden. weiterlesen „Kontinuierliche Unterstützung und zusätzliche Hilfe in Krisenzeiten für den Bereich Gesundheit, Soziales, Integration und Verbraucherschutz“