Aus erster Hand ließ sich der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann gemeinsam mit dem Bürgermeister Zehdenicks, Lucas Halle, am Freitag über die Arbeit im Mehrgenerationenhaus „Bienenstock“ Zehdenick informieren. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bekamen in den vergangenen beiden Jahren direkt mit, wie schwierig die Zeit der Pandemie für Familien war. Viele Familienmitglieder erkrankten selbst an Corona, der Verlust des Arbeitsplatzes drohte oder wurde Gewissheit, psychische Probleme stellten sich ein.
In diesen schwierigen Zeiten war und ist das Mehrgenerationenhaus, in dem das Familienzentrum integriert ist, ein Anker für die Familien der Region. Der Leiter der Einrichtung, Julian Puhle, und die Bereichsleiterin des Arbeitslosenverbandes Neuruppin, Gabriela Manthei, erklärten in dem Gespräch, welche Angebote im „Bienenstock“ (eine Einrichtung des Arbeitslosenverbandes) gemacht werden. Gerade die Nachhilfe, Frühförderung bzw. die Schuldnerberatung seien gefragte Themen gewesen. Noch relativ neu ist der Eltern-Kind-Treff. Beratungen gibt es – zum Teil von externen Partnern – unter anderem vom Pflegestützpunkt sowie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitsamtes. Auch die Zehdenicker Tafel, die Außenstellen in Gransee, Fürstenberg und Löwenberg hat, gehört zum Angebot. Der „Bienenstock ist somit ein umfangreicher Treffpunkt für Große und Kleine.
Björn Lüttmann sagt: „Die angestellten und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten eine wichtige Arbeit. Die Folgen der Corona-Pandemie sowie die Preissteigerungen für Energie und Lebensmittel durch den Ukraine-Krieg werden die Beratungsangebote des Hauses in den nächsten Monaten weiterhin stark fordern. Bürgermeister Lucas Halle und ich haben unsere weitere Unterstützung zugesagt!“