Lüttmann und Goßmann-Reetz begrüßen Vertragsunterzeichnung zum Studierenden-Wohnheim in Oranienburg – Baubeginn noch im Februar

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Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange und Innenminister Michael Stübgen haben heute die Vertragsunterzeichnung zum Bau des Wohnheims für Studierende der Hochschule der Polizei in der Berliner Straße in Oranienburg verkündet. Damit wird eine langjährige Forderung der Studierenden-Vertretung der Hochschule sowie der Gewerkschaft der Polizei endlich Realität.

„Manchmal gehen die Dinge schnell“, so freut sich Oranienburgs Landtagsabgeordneter Björn Lüttmann, „erst gestern haben wir eine Kleine Anfrage in Richtung der Landesregierung abgesetzt und schon heute wird geliefert! Aber Spaß beiseite, die Vertragsunterzeichnung und der angekündigte Baustart noch in diesem Februar sind sehr erfreulich. Damit sollte nun der Weg frei sein, dass ab 2026 Studierende mitten in der Stadt erschwinglich wohnen können. Damit wird das Studieren in Oranienburg noch attraktiver, der Geldbeutel der Schülerinnen und Schüler geschont und der Wohnungsmarkt in der Stadt entlastet.“

Die innenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion und Hohen Neuendorfer Abgeordnete Inka Gossmann-Reetz ergänzt: „Eine erfreuliche Nachricht für Oberhavel und die Hochschule der Polizei. Ich danke der Landesregierung und allen Beteiligten, die mit uns daran gearbeitet haben, dass dieses Projekt nun Wirklichkeit werden kann. Damit senden wir ein klares Signal: Die Studierenden der Hochschule der Polizei können sich auf uns verlassen!“

ANLAGEN:

Für den Zusammenhalt in Krisenzeiten – Ein „Solidaritätspaket“ für Brandenburg

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Daniel Keller, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, und Jörg Vogelsänger, finanzpolitischer Sprecher, begrüßen die heutige Verständigung der Landesregierung zur weiteren Untersetzung des „Brandenburg-Pakets“.

Daniel Keller: „Die Umsetzung des „Brandenburg-Pakets“ ist gelebte Solidarität. Klar ist: Wir haben frühzeitig die Herausforderungen durch steigende Energiepreise, hohe Inflation und kriegsbedingte Fluchtbewegungen erkannt. Und wir haben gehandelt und ein zwei Milliarden Euro schweres „Solidaritätspaket“ geschnürt. Daher begrüße ich es ausdrücklich, dass mit den heute beschlossenen Maßnahmen nun weitere konkrete Schritte auf den Weg gebracht werden. weiterlesen „Für den Zusammenhalt in Krisenzeiten – Ein „Solidaritätspaket“ für Brandenburg“

Vertagung darf keine Verhinderung des Zuwegungs-Kompromisses sein

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Zur heutigen Vertagung eines Beschlusses zur Zuwegung zur Gedenkstätte Sachsenhausen erklärt Björn Lüttmann, seit 2014 direkt gewählter Abgeordneter für Oranienburg, Leegebruch und Liebenwalde: „Ich kritisiere die Vertagung des Beschlusses, mit dem insbesondere eine Neusortierung des Reisebusverkehrs rund um Museum und Gedenkstätte Sachsenhausen erreicht werden sollte. Die Vertagung wäre vermeidbar gewesen, wenn die Verwaltung schnell gearbeitet hätte. Deshalb hat der Bürgermeister die heutige Vertagung zu verantworten. In der vergangenen Woche hatten fast alle Fraktionen einen Kompromiss geeint, der nur ausformuliert hätte werden müssen. Ich kann nur hoffen, dass die konstruktive Atmosphäre, die es zuletzt zwischen fast allen Fraktionen und der Anwohnerinitiative gegeben hat, nun nicht Schaden nimmt. Wir waren auf einem guten Weg zur Kompromissfindung und für einen solchen ist es höchste Zeit. Nun dann hoffentlich im Januar, die Vertagung darf keine Verhinderung des Kompromisses sein!“

Hintergrund: Vor einigen Jahren gründete sich die Anwohnerinitiative „AWI Einklang“, um eine Verbesserung der Verkehrssituation rund um Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen zu erreichen. Die AWI forderte unter anderem, dass der Reisebusverkehr zur Gedenkstätte aus dem Wohngebiet rausverlegt werden soll. Vor allem die parkenden Reisebusse, die im Sommer zum Kühlen und im Winter zum Heizen mit laufendem Motor dort stehen, wurden als Problem formuliert.

Seit vielen Jahren bemühen sich nun Stadtverordnete, Stadtverwaltung, Landesministerin Dr. Manja Schüle, Landtagsabgeordnete und die Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten um Lösungen, die Abhilfe schaffen. Verschiedene Lösungen mit einer kompletten Verlagerung des Ausstiegspunktes der per Reisebus anreisenden Menschen wurden geprüft, waren aber aus verschiedenen Gründen bisher nicht mehrheitsfähig. Nun gab es einen mehrheitsfähigen Beschlussvorschlag der Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, SPD, Linke und Freie Wähler/Piraten, den der Bürgermeister in der Sitzung des Hauptausschusses als seinen Beschlussvorschlag übernahm.

Dieser Vorschlag sah unter anderem vor, dass…

  • Parken und Abfahrt der Reisebusse aus dem Wohngebiet genommen werden und künftig auf einem Parkplatz außerhalb des Wohngebietes stattfinden soll,
  • dass die von den Anwohnerinnen und Anwohnern beschriebenen Erschütterungen in der Straße der Nationen dadurch vermieden werden sollen, dass die Straße eine Teerdecke bekommt,
  • dass die Anwohnenden am Schäferweg angeboten bekommen, ihre Straße um einen Gehweg zu erweitern, um die Gefahrenlage für zu Fuß gehende dort deutlich zu minimieren,
  • und dass der bisherige Parkplatz entsiegelt werden soll, lediglich eine Ausstiegsmöglichkeit für die anreisenden Gäste soll erhalten bleiben.

In einer weiteren Abstimmungsrunde wurde in der vergangenen Woche dem Bürgermeister der Auftrag erteilt, noch zwei weitere Passagen in seinen Beschlussvorschlag aufzunehmen.

Im Wesentlichen ging es dabei darum, dass Bürgerbeteiligung und möglichst komplette Kostenfreiheit des notwendigen Straßenausbaus für die Anwohnerinnen und Anwohner aufgenommen wird.  Auch eine weitere Beschlussvorlage, in der der Buslinienverkehr thematisiert werden sollte, sollte in der Vorlage angekündigt werden. Leider gelang es dem Bürgermeister nicht, die vereinbarten Anpassungen rechtzeitig bis zur Stadtverordnetenversammlung zu formulieren. Deshalb musste die Beschlussvorlage heute erneut vertagt werden.

Sprach-Kita „Friedrich Fröbel“ kann weitermachen – Land sichert besondere Sprachförderung

Datum:

Zur heutigen Entscheidung der Landesregierung die Finanzierung der „Sprach-Kitas“ nach Auslaufen der Bundesförderung komplett zu übernehmen, erklärt der Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann:

„Ich freue mich sehr, dass es für die Sprach-Kitas weitergeht. In den letzten Monaten hatte ich verschiedene Gespräche hierzu unter anderem mit der Leitung der Kita „Friedrich Fröbel“ (derzeit im Schlosspark). Frau Nast verdeutlichte mir immer wieder, wie notwendig das Angebot einer besonderen Sprachförderung in der größten Kita Oranienburgs ist. Insbesondere in Zeiten vieler geflüchteter Kinder sei die Unterstützung der „Sprach-Kita“-Fachkraft nahezu unerlässlich.

Deshalb war schon die Ankündigung sehr gut, dass der Bund die Förderung, die eigentlich zum Jahresende ausgelaufen wäre, bis Ende Juni 2023 verlängert. Nun steht fest: Die zusätzliche Unterstützung in den Kitas ist auch darüber hinaus gesichert, das ist eine erleichternde Meldung für die Kita „Friedrich Fröbel“, aber sicherlich auch für alle weiteren „Sprach-Kitas“ in unserer Region!“

Weitere Hintergrundinformationen (Quelle: Ministerium für Bildung, Jugend und Sport):

https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=bb1.c.748104.de

 

Tafel Ausgabe

Oranienburger Tafel sammelt Spenden am Rande des Weihnachtsmarktes

Datum:

Am Rande des diesjährigen Weihnachtsgans-Auguste-Marktes sammelt die Oranienburger Tafel am Samstag zwischen 13:30-18:00 Uhr vor der Touristinformation am Schlossplatz. Als Schirmherr der Tafel rufe ich zum fleißigen Spenden auf! Herzlich Willkommen sind Lebensmittel aller Art, aber auch eine Spendendose wird hingestellt.

Ich danke allen Mitarbeitenden der Oranienburger Tafel, immerhin rund 1700 Menschen in Oranienburg, Liebenwalde, Velten und Hennigsdorf werden mit dem Angebot unterstützt. Von Seiten des Landtages wurden nun schon zweimal zusätzliche finanzielle Mittel für die Brandenburger Tafeln bewilligt. 2023 steht dann ein „sozialer Rettungsschirm“ zur Verfügung, falls Energiekosten oder inflationsbedingte Mehrausgaben die Tafeln überfordern.

Land gibt 25 000 Euro für die Tafel Oranienburg

Datum:

Heute kam endlich die lang erwartete Zusage: Das Land Brandenburg stellt der Tafel in Oranienburg 25 000 Euro für ein neues Kühlfahrzeug zur Verfügung.

Als Schirmherr der Tafel Oranienburg kommentiere ich die erfreuliche Mitteilung vom heutigen Tage wie folgt: „Bereits in der letzten Landtagssitzung deutete es sich an, jetzt ist es perfekt: Die Tafel Oranienburg bekommt eine weitere Finanzhilfe durch das Land Brandenburg. Angesichts der großen Herausforderungen durch steigende Lebensmittel- und Benzinpreise sowie die neu dazu gekommenen Ukrainerinnen und Ukrainer als Kunden hatte ich mich im Frühjahr gemeinsam mit dem Chef des Arbeitslosenverbandes, Julian Puhle, an das Ministerium gewandt. Ich freue mich sehr, dass es nun geklappt hat und bin mir sicher, dass es die Arbeit unserer lokalen Tafel stärkt!“

Die Pressemitteilung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz vom 31.07.2022:

Hilfe für Tafel Oranienburg: Sozialministerin Nonnemacher stellt 25.000 Euro Lottomittel für neues Kühlfahrzeug bereit

Die Tafel Oranienburg (Oberhavel) erhält finanzielle Unterstützung für die Anschaffung eines neuen Kühlfahrzeuges. Ministerin Ursula Nonnemacher stellt dafür 25.000 Euro aus Lottomitteln bereit.

Der bisherige Kühl-Transporter der Tafel Oranienburg ist seit 14 Jahren im Dauereinsatz, hat eine Laufleistung von rund 225.000 Kilometern und muss dringend ersetzt werden, um auch in Zukunft verlässlich Lebensmittel einsammeln und damit für einkommensarme und in Not geratene Menschen Unterstützung und Hilfe geben zu können.

Sozialministerin Ursula Nonnemacher: „Die Tafeln versorgen nicht nur bedürftige Menschen im Land mit Lebensmitteln, für viele sind sie auch ein sozialer Anker im Alltag. Diese Hilfe ist neben den staatlichen Sozialleistungen von unschätzbarem Wert. Gerade jetzt, wo der russische Angriffskrieg auf die Ukraine die Situation für viele Menschen im Land verschärft hat. Die Zahl der Brandenburgerinnen und Brandenburger und der bei uns aufgenommen Geflüchteten, die auf die Angebote der Tafeln angewiesen sind, wächst. Ich bin deshalb froh, dass wir die Arbeit der Tafel Oranienburg mit Lottomitteln unterstützen können.“

Die Tafel Oranienburg wird vom Landesverband Brandenburg des Arbeitslosenverbandes Deutschland betrieben. Landesweit unterhält der Verband 15 Tafeln und ein Logistiklager in Finsterwalde (Landkreis Elbe-Elster).

Die Tafeln sind ein freiwilliges Hilfsangebot der Zivilgesellschaft, das Lebensmittelvernichtung und -verschwendung verhindern und bedürftige Menschen zusätzlich entlasten soll. Die Tafeln erhalten zwar keine direkten Zuschüsse des Landes, das Land unterstützt jedoch die Tafelarbeit insbesondere durch die finanzielle Förderung bei der Beschaffung von Kühlfahrzeugen aus Mitteln der Lottokonzessionsabgabe (sogenannte Lottomittel). Allein seit 2015 hat die Landesregierung hierfür rund eine halbe Million Euro aufgewandt.

Foto: Im Gespräch mit Julian Puhle (Zweiter von links)

Keine städtischen Räume für Verfassungsfeinde!

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Zur Vergabe des städtischen Bürgerzentrums an die AfD-Stadtfraktion zur Durchführung eines „Bürgerdialogs“ erklären Marei John-Ohnesorg, Vorsitzende der SPD Oranienburg, Matthias Hennig, Fraktionsvorsitzender der SPD-Stadtfraktion, der Stadtverordnete und Vorsitzende der JUSOS Oberhavel, Gero Gewald, sowie Björn Lüttmann, Stadtverordneter und Mitglied des Landtages:  „Es ist das gute Recht der Fraktionen in der Stadtverordnetenversammlung, das städtische Bürgerzentrum zu nutzen. Dieses Recht steht ohne Frage auch der AfD-Fraktion zu. Allerdings ist die Nutzung laut Richtlinie der Stadt unzulässig bei ‚Veranstaltungen, auf denen verfassungswidriges Gedankengut dargestellt und/oder verbreitet wird, sei es vom Nutzer selbst oder von Besuchern der Veranstaltung‘ und bei ‚Veranstaltungen, die eine Störung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit befürchten lassen‘. weiterlesen „Keine städtischen Räume für Verfassungsfeinde!“

Neue Aufgaben für den 25jährigen Tourismusverein Oranienburg und Umland

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25 Jahre Tourismusverein Oranienburg und Umland e.V. wurde dieser Tage im Oranienwerk gefeiert und ziemlich genau die Hälfte der Zeit – seit 2009 – darf ich bereits im Vorstand mitarbeiten. Der Verein hat insbesondere mit seiner Vernetzung der Tourismusunternehmen, der Präsentation ihrer Angebote sowie der Unterstützung des Oranienburger Regionalmarktes den Tourismus in unserer Region vorangebracht. weiterlesen „Neue Aufgaben für den 25jährigen Tourismusverein Oranienburg und Umland“

Oranienburger Tourismuskonzept muss schnell mit Leben erfüllt werden!

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Oranienburg ist „das Tor zum größten, zusammenhängenden Wasserrevier Deutschlands, Drehkreuz für den Radtourismus im Norden Brandenburgs und erlebnisreicher Ort der wechselseitigen, deutschen Geschichte für die ganze Familie.“ So lautet die zusammenhängende Betrachtung der für Oranienburg wichtigsten Tourismusthemen. weiterlesen „Oranienburger Tourismuskonzept muss schnell mit Leben erfüllt werden!“

Bahnstrecke Wensickendorf-Liebenwalde verdient Unterstützung!

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Es fährt ein Zug in den Bahnhof Kreuzbruch (Stadt Liebenwalde) ein! Dafür, dass dies nicht nur als Sonderfahrt sondern wieder regelmäßig möglich wird, werbe ich gemeinsam mit vielen anderen Oberhaveler Abgeordneten seit Langem. Die Aussagen im aktuellen Landesnahverkehrsplan sind eher ernüchternd, aber der Optimismus der anliegenden Kommunen, der KAG Heidekrautbahn sowie der Niederbarnimer Eisenbahn ist ansteckend. Meine weitere Unterstützung für die Bahn von Wensickendorf nach Liebenwalde bleibt gewiss! weiterlesen „Bahnstrecke Wensickendorf-Liebenwalde verdient Unterstützung!“