Wiedereröffnung der TURM ErlebnisCity Oranienburg nach der Coronapause – Weitere Erleichterungen des Betriebs für kommende Woche angedeutet

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Die TURM ErlebnisCity Oranienburg ist seit Freitag wieder im Vollbetrieb. Dann öffnete auch der Nassbereich, nachdem in den Wochen zuvor einzelne Bereiche schrittweise aufgemacht worden waren. Dies nahm der Oranienburger Landtagsabgeordnete Björn Lüttmann zum Anlass, der Einrichtung einen Besuch abzustatten.

„Ich war in der glücklichen Lage, Geschäftsführer Kay Duberow ein paar positive Botschaften zu übermitteln“, so Björn Lüttmann. Mit Inkrafttreten der überarbeiteten Umgangsverordnung werde es in der kommenden Woche vermutlich weitere Erleichterungen bei der Testpflicht vor dem Badbesuch geben. Es bestehe sogar die Aussicht, dass sie bei einer weiter fallenden Inzidenzzahl völlig entfällt. Das gleiche gelte für die Notwendigkeit einer Terminvereinbarung. Hier solle es ab der kommenden Woche ohne gehen. Festgelegt werden solle außerdem, dass für die Außengastronomie die Testpflicht entfalle, auch wenn der Innenbereich geöffnet habe.  Für Kay Duberow, Geschäftsführer der Stadtservice Oranienburg GmbH, waren das gute Nachrichten.

Durch die Schließung blieb der TURM seit Anfang November 2020 ohne Einnahmen aus dem Kerngeschäft. Lediglich durch das Impfzentrum im HBI-Sportforum kam etwas Geld herein. Durch Unterstützung innerhalb der Holding und dank zweier Hilfspakete des Bundes sei der TURM über die schwierige Zeit hinweggekommen.  Nach 221 Tagen kann die Freizeiteinrichtung seit Freitag wieder das volle Programm anbieten. Für die 180 Mitarbeiter beginnt nun der wieder der Arbeitsalltag, wenn auch weiterhin unter den Bedingungen der Hygieneauflagen, betonte Geschäftsführer Duberow. Die aktuellen Inzidenzzahlen stimmten ihn aber optimistisch, bald weitere Schritte zum Normalbetrieb gehen zu können.

Björn Lüttmann: „Ich bin sehr froh, dass die TURM ErlebnisCity jetzt wieder den Betrieb aufgenommen hat und alle Bereiche offen sind.“ Der Landtagsabgeordnete ist erleichtert, dass die November- und Dezember-Hilfen eingetroffen sind und mit dafür sorgten, dass die TURM Erlebniscity nicht in eine drastische Schieflage geriet. „Sollte es im weiteren Verlauf des Jahres doch noch zu finanziellen Problemen kommen, müssten die Holding und notfalls auch die Stadt Oranienburg der Einrichtung unter die Arme greifen. Ich hoffe darüber hinaus auf viele Besucher, damit sich die finanzielle Lage entspannt.“